Pumpenserie für die Feuerwehren in Herzogenaurach

Die Stadt Herzogenaurach beschloss im Mai die Anschaffung einer Serie neuer Tragkraftspritzen PFPN 10-1000 als Ersatz für einige ältere, teils defekte Pumpen im Stadtgebiet.
Im Vorfeld kam eine Kommandantenversammlung zusammen, als auch Maschinistenausbilder, die eine gewisse Auswahl wichtiger Kriterien aus der Praxis erörterten.

Vorrangig für die Ortsteile Burgstall, Hammerbach, Hauptendorf, Steinbach und Zweifelsheim-Höfen, als auch für eine veraltete Pumpe der FF Herzogenaurach wurden insgesamt sechs neue Pumpen der Firma Albert Ziegler beschafft.

Eine knapp 1000 ccm und 69 PS starke tragbare Feuerlöschkreiselpumpe (Tragkraftspritze), wassergekühlt mit automatischer Fliehkraftkupplung zwischen Motor und Pumpenkörper. Sie wiegt 188 kg und sorgt in den Fahrzeugen für eine wichtige, moderne Komponente der Feuerwehren und deren Einsatzwert.
Mitgeführt werden die Tragkraftspritzen dann in einem LF8, drei TSF und dem LF-KatS der FF Hauptendorf. Die Feuerwehr Herzogenaurach nutzt einen kompakten Rollcontainer für die Pumpe, samt Saugschläuchen für den flexiblen, mobilen Einsatz.
Am 9. Juli erfolgte die Auslieferung, sowie eine sachgemäße Einweisung durch den Hersteller. Hier nahm ein Team von Maschinistenausbildern, als auch Gerätewarten der einzelnen Feuerwehren teil.
Für erfahrene Maschinisten ist dies nichts Neues, denn die Funktionsweise unterscheidet sich zu den alten Pumpen kaum. Ziegler verbaut eine patentierte Kolben-Entlüftungseinrichtung "Trokomat", die sich seit 1967 bewehrt hat. Diese funktioniert vollautomatisch.
Im Übungs- und Ausbildungsdienst am jeweiligen Standort werden die Pumpen nun der Mannschaft vorgestellt und regelmäßig in Betrieb genommen, um für den Einsatz zu jeder Zeit seine volle Funktion zu erfüllen.