Staatliche Ehrungen für aktiven Dienst in Eckental
Vor kurzem fand in der Georg Hänfling Halle in Eschenau der Ehrungsabend für langjährig aktive Feuerwehrdienstleistende statt. Unter den Gästen befanden sich Landrat Alexander Tritthart sowie Mitglieder des Marktgemeinderates. Von der Kreisbrandinspektion waren Kreisbrandrat Matthias Rocca, Kreisbrandinspektor Stefan Brunner und Kreisbrandmeister Sven Menger gekommen.
Für die musikalische Umrahmung sorgte die Friedebacher Feuerwehr-Kapelle. Eckentals Erste Bürgermeisterin Ilse Dölle begrüßte die Anwesenden und nahm bei ihrer Rede das Motto des Bayerischen Landesfeuerwehrverbandes „Helfen ist Trumpf“ auf und fügte dem an, dass die Helfer/innen Trumpf sind. Nicht zu vergessen sind die Angehörigen hinter ihnen, die deren Ehrenamt unterstützen.
Landrat Alexander Tritthart dankte für die tatkräftige Unterstützung nicht nur vor Ort, sondern auch im Landkreis - gerade bei den großen und neuen Herausforderungen. Hier sei die Pandemie mit den durch die Feuerwehren gestützten Test- und Impfzentren genannt oder die Auswirkungen des Krieges in Ukraine sowie der spürbare Klimawandel. Um die Gesundheit der Einsatzkräfte zu wahren, wird der Landkreis in neues Arbeitsgerät investieren, z. B. für die Anschaffung von Robotern. Zudem bescheinigte er den Feuerwehrdienstleistenden eine Vorbildfunktion für die Jugend. Das Ehrenamt in der Feuerwehr habe eine besondere Wertschätzung verdient.
Kreisbrandrat Matthias Rocca resümierte, dass an diesem Abend in Eckental insgesamt 1.080 Jahre ehrenamtlicher Dienst am Nächsten zusammengekommen sind. Für die Erholung steht in Bayrisch Gmain das Floriansheim zur Verfügung, das sich seit letztem Jahr runderneuert zeigt. Er ging ebenfalls auf die sich ständig wandelnden Aufgaben ein und dass für diese entsprechend Anschaffungen durchgeführt werden. Mit guten Wünschen für das weitere Wirken schloss er mit dem Leitspruch der Feuerwehren Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr sein Grußwort.
Frank Ibler, Sprecher der Eckentaler Wehren, verglich die Feuerwehr mit einem Schweizer Uhrwerk: Nur, wenn sichtbare und unsichtbare Bestandteile ineinandergreifen, funktioniere das System. Er dankte an dieser Stelle der Gemeinde für die Kostenübernahme der Ehepartnerinnen im Feuerwehrerholungsheim sowie für die gesonderte Ehrung von Atemschutzgeräteträgern.
Die Ehrungen führten Landrat Alexander Tritthart, Erste Bürgermeisterin Ilse Dölle, Kreisbrandrat Matthias Rocca und Kreisbrandinspektor Stefan Brunner durch. Mit einem gemeinsamen Essen und gemütlichen Beisammensein fand der Ehrungsabend seinen Ausklang.
Geehrt wurden aus der Feuerwehr
Benzendorf
Björn Bödelt, 25 Jahre
Jörg Heinlein, 25 Jahre
Florian Held, 25 Jahre
Stefan Lang, 25 Jahre
Alexander Richter, 25 Jahre
Rainer Sander, 25 Jahre
Wolfgang Fürsattel, 40 Jahre
Georg Otzmann, 40 Jahre
Brand
Jochen Engelhardt, 25 Jahre + 25 Jahre Atemschutzgeräteträger
Matthias Karger 25 Jahre
Rainer Rauh, 25 Jahre,
Andreas Utschig, 25 Jahre
Stefan Prütting, 40 Jahre
Edwin Rauh, 40 Jahre
Eckenhaid
Michael Hofmann, 25 Jahre Atemschutz
Sebastian Mehn, 25 Jahre
Harald Reichel, 40 Jahre
Bernd Hofbauer, 40 Jahre
Norbert Wiedner, 40 Jahre
Eschenau
Bernd Fischer, 25 Jahre Atemschutz
Michael Hofmann, 25 Jahre Atemschutz
Jörg Körmer, 25 Jahre Atemschutz
Marc Brütting, 25 Jahre
Erwin Huber, 40 Jahre
Uwe Luther, 40 Jahre
Forth
Johannes Gebhard, 40 Jahre Atemschutz
Robert Holzmann, 25 Jahre
Andreas Jungbauer, 25 Jahre
Jürgen Kötting. 25 Jahre
Benjamin Nützel, 25 Jahre
Edgar Singer, 40 Jahre
Frohnhof
Andreas Gubo, 25 Jahre
Stefan Müller, 25 Jahre
Frank Sojka, 25 Jahre
Herbert Meisel, 40 Jahre
Herpersdorf
Florian Biemann, 25 Jahre
Marco Fürsattel, 25 Jahre
Frank Holfelder, 25 Jahre
Martin Pfister, 25 Jahre
Reinhard Pfister, 40 Jahre
Mausgesees-Ebach
Walter Parsche, 25 Jahre
Oberschöllenbach
Peter Kuhla, 25 Jahre Atemschutz
Gerald Wölfel, 25 Jahre Atemschutz
Markus Wölfel, 25 Jahre Atemschutz
Bericht/Bilder: Elke Elm, Pressestelle -
Kreisfeuerwehrverband Erlangen-Höchstadt e.V.