Zwischenprüfung der Modularen Truppausbildung
Angesichts der aktuellen Lage des COVID-19 wurden am vergangenen Samstag den 14. März 2020 zur anstehenden Zwischenprüfung umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um den ersten Teil der Grundausbildung für die 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer abzuschließen.
Für die theoretische Abfrage wurde in vier Gruppen aufgeteilt, wobei die Prüflinge in ausreichendem Abstand mit eigenem Schreibzeug ihre Fragebögen ausfüllten.
Im Praxisteil mussten verschiedene Grundtätigkeiten im Feuerwehrdienst vorgeführt und erklärt werden. Die Wasserentnahme aus Ober- oder Unterflurhydranten, erklären der sachgemäßen Handhabung eines Feuerlöschers oder verschiedene Knoten und Stiche mit Feuerwehrleinen, waren Aufgaben der praktischen Einzelprüfung.
Übungen mit potenziell direktem Kontakt, wie beispielsweise das Anlegen eines Brustbundes bei einem Partner, oder das Auffinden und Erstversorgen von bewusstlosen Personen wurden dementsprechend ausgelassen.
Anstelle dieser Prüfungsteile wurden durch den Fachbereichsleiter für Ausbildung, KBI Manfred Schattan, kurzfristig Ersatzaufgaben definiert.
Durch die vorangegangene Verbreitung einer Handlungsempfehlung für den Feuerwehrdienst durch die Kreisbrandinspektion, wurden die Feuerwehren im Vorfeld für sämtliche Aufeinandertreffen vorbereitet.
So konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Feuerwehren Adelsdorf, Aisch, Neuhaus, Röttenbach Medbach-Kieferndorf und Hemhofen-Zeckern dennoch ihren Teil der Grundausbildung erfolgreich abschließen.
Eine bunt gemischte Truppe aus Jugendlichen als auch Quereinsteigern, die sich ab sofort in einem Praxisjahr für den Abschluss zum Truppführer vorbereiten.
Bericht/Bilder: KBM S. Weber, Pressesprecher Kreisbrandinspektion ERH